Erzbischöfliches Ordinariat München
Orientierungssystem

Das Gebäude mit seinem spröden Charme eines Verwaltungsbaus aus dem Jahr 1954 wurde saniert und modernisiert. Es wird zum Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum. Die bestehenden Elemente der Architektur wurden dabei sorgfältig integriert. Auch das Orientierungssystem ordnet sich in diese Maßnahmen ein und wirkt doch deutlich. Entwickelt wurde ein Orientierungssystem mit Farbkonzept auf Grundlage der sieben liturgischen Farben, die in 27 Klänge aufgefächert werden. Orte, an denen sich der Besucher oder Mitarbeiter für eine Richtung entscheiden muss, werden farblich kodiert und unterstützen so die unterbewusste Orientierung. Große beschriftete Glasscheiben stellen die Informationen sicher, sie lösen sich von den Vertikalen und Horizontalen der Architektur und wirken, als wäre die Wand an dieser Stelle poliert. Die Typografie in fluoreszierendem Orange ist die signaletische Verbindung ins Jetzt.

Meine Leistung:
Konzeption
Gestaltung
Ausführungsplanung
Koordination der Arbeiten vor Ort

entstanden im büro uebele